Unsere Philosophie
Unsere Leistungen und Räumlichkeiten stehen für Qualität. Seit über einem Jahrzehnt entwickeln wir die Lumperer Hall kontinuierlich weiter. Dadurch haben wir den idealen Ort für vielfältige Festivitäten geschaffen. Uns liegen Ihre persönlichen Ideen sehr am Herzen. Wir begleiten Sie gemeinsam auf dem Weg Ihnen unvergessliche Stunden zu bereiten.
Gästeanzahl
Hallenfläche
Parkplätze
Barrierefreiheit
Show-Bühne
Ambientebeleuchtung
Musikanlage mit Mikrofon
Cocktailbar
Das bietet unsere Location
Unser Team
Die Familie hinter der Lumperer Hall
Wir betreiben die Veranstaltungshalle im Familiengeschäft. Dabei ist es uns eine Herzensangelegenheit unseren Kunden das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Mit viel Liebe zum Detail gestalten wir fortwährend das Gelände und die Halle. Unser Anspruch ist Qualität sowie Beständigkeit. Wir freuen uns immer sehr, wenn wir Kunden und Gäste wiedertreffen.
Josef & Maria Ackermann
Festbetreuung und -begleitung
Elias Ackermann & Bernadette Spiegl
Besichtigung und Verwaltung
ein Blick zurück
Das Gelände der Lumperer Hall im Zeitraum um 1980.
Unsere Historie
Der Name Lumperer Hall
Das 7000 qm große Grundstück wurde zunächst durch Johann Ackermann (*1849, +1936) an Johann Übelhack Schuhmacher (*1850, +1924) und seine Ehefrau Maria Porsch verpachtet. Sie errichteten als erstes „Werksgebäude“ einen Stadl aus Holz. Erst 1912 wurde das erste Gebäude errichtet. Dies ging einher mit dem Verkauf des Areals an Familie Übelhack. Bis zu seinem Tode im Jahr 1924 leitete Johann Übelhack das Unternehmen. Danach führte seine Ehefrau das Geschäft weiter. Im Erwachsenenalter übernahm sein Sohn Dieter die Familiengeschäfte. Sie verarbeiteten in ihrem Betrieb Altkleider und Lumpen. Schon damals wurde die Betriebsstätte im Volksmund „Lumperer Hall“ genannt.
Ursprüngliche Nutzung
In den späten zwanziger Jahren und vor dem 2. Weltkrieg beschäftigte die Firma über 30 Mitarbeiter. Die Ware (Altkleider – Lumpen) kaufte die Firma von Zwischenhändlern. Der Großhandel und die Sortieranstalt befanden sich in Trabitz. Bevor die Ware auf diesem Wege bezogen wurde, holte Dieters Vater die in den umliegenden Dörfern anfallenden Lumpen mit der Schubkarre oder der Pferdekutsche ab. Außerdem wurden alte Kleidungsstücke aus den Gemeinden zusammengetragen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden außerdem Uniformen und Schrott eingesammelt.
Im Jahre 1923 folgte der Anschluss an die Bahnstrecke, als Anbindung an die essentielle Infrastruktur. Eisenbahnwaggons brachten die Ausgangsmaterialien nach Trabitz.
In Trabitz fand die Grobsortierung der Lumpen statt. Verkauft wurden sie anschließend nach Prato (Oberitalien), wo die Feinsortierung in verschiedenen Farbnuancen vorgenommen wurde. Es gab dort zum Beispiel 16 verschiedene Blautöne. Dadurch mussten die Fasern nicht mehr gefärbt werden, sondern konnten sofort verwoben werden.
Die noch heute existierende sogenannte Fächerhalle (= heutige Festhalle) diente zum Pressen der Lumpen in Ballen und zur Verladung auf das Bahngleis. Übrige, unbrauchbare Stoffe wurden mit Zerreißmaschinen zu Polsterwatte verarbeitet. In der Wattefertigung wurden große Ballen gepresst. Hauptabnehmer waren die Möbelfabriken im Coburger Raum.
Nachdem in den sechziger Jahren nach und nach Polsterwatte durch Schaumstoff ersetzt wurde, stellte Dieter Übelhack die Produktion ein. Er baute sich ein neues Geschäftsfeld auf. Unter dem Namen „ju-plastic“ produzierte er mit einer kleinen Zahl von Mitarbeitern Kunststoffe, sogenannte Keder. Diese wurden mit Extruderpressen gefertigt. Im Jahr 1990 wurde auch diese Produktion aufgegeben.
Die Anfänge der Eventlocation
Seit 2003 ist das Gelände wieder im Besitz der Familie Ackermann und wird seit 2010 als Eventlocation genutzt.